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Timbaer – Auf einen Blick

Timbaer – Auf einen Blick

Eine Appenzeller Skimanufaktur mit Skis in höchster Qualität und Langlebigkeit für die Skipisten der Welt.

Bereits der Markenname verrät, worum es bei den handgefertigten Qualitäts-Skis von Dano Waldburger und Andreas Dobler geht: Timbaer ist eine Kombination aus «timber», das englische Wort für Holzarbeit, und «baer» in Anlehnung an das Appenzeller Wappentier. Das Resultat hat weit mehr als Souvenir-Charakter.

Timbaer wurde 2016 mit der Vision gegründet, einen Ski zu bauen der durch Sportlichkeit, Design und Nachhaltigkeit besticht. Die Grundlage hierzu legte Andreas durch seine Abschlussarbeit in der Schreinerlehre, in der er den heute patentierten Bambuskern entwickelte. Als ehemalige Skirennfahrer haben Andreas und Dano ihr ganzes Wissen aus dem Rennsport und ihrer Handwerkskunst als Schreiner eingebracht. Ihr Bestreben war, Ski aus Naturmaterialien zu bauen, die sich mit möglichst wenig Kraftaufwand fahren lassen, ohne dabei an Sportlichkeit zu verlieren.

Dank mittlerweile acht verschiedenen Skimodellen deckt Timbaer alle Bedürfnisse der Skifahrerinnen und Skifahrer ungeachtet derer Fähigkeiten ab. 

In den letzten Jahren wurden auch andere Hersteller und Sportmarken auf die innovative Skimanufaktur im Appenzell aufmerksam. Timbaer produziert für Marken die besondere Anforderungen an Design und Materialisierung haben, wie bei dem Jubiläumsski der Firma Bogner oder den Skis mit Steinoberfläche der Firma Zai.

Um den Kunden möglichst lange die Freude an ihrem Ski zu erhalten, bietet Timbaer auch einen vollumfänglichen Service an.

Mit einem Team von sechs Mitarbeitern werden im Jahr 2022 rund 400 Paar Ski produziert.

Die Entstehungsgeschichte

Man hört beinahe sein Herz klopfen, als Andreas Dobler vor dem Skilift seiner Kindheit steht und in breitestem Appenzellerdialekt erzählt, wo seine Leidenschaft für den Schneesport gründet. «Diesen Hang neben der Hütte meines Urgrossvaters fuhr ich tagelang hoch und runter», sagt Andreas. Später machte er als Rennfahrer des örtlichen Skiclubs das ganze Gebiet Ebenalp-Horn unsicher und träumte von einer Karriere als Profisportler. Es kam etwas anders. Als Abschlussarbeit seiner Schreinerlehre baute sich Andreas einen Ski nach eigenen Vorstellungen. Profiskifahrer wurde er zwar nicht, doch den Traum vom Skisport zu leben, hat er sich dennoch erfüllt. Zusammen mit Dano Waldburger produziert und verkauft er heute rund 100 Paar Skis jährlich. Seinen Geschäftspartner lernte er in der Berufsschule kennen. Sie teilten nicht nur ihre Passion fürs Skifahren, sondern hegten beide den Wunsch, sich selbständig zu machen. Gesagt, getan. Direkt nach dem Lehrabschluss investierten sie all ihr Erspartes in die Entwicklung weiterer Prototypen und den Bau einer eigenen Skipresse. Ihr Bestreben war es, einen Ski aus Naturmaterialien zu bauen, der sich mit möglichst wenig Kraftaufwand fahren lässt, ohne dabei seine Sportlichkeit zu verlieren.

Eine patentierte Konstruktion

Die beiden Jungunternehmer hatten schon bald einen Aufbau mit Bambuskern entwickelt, der über die Flexibilität bei gleichzeitiger Festigkeit verfügte, nach der sie suchten. Wöchentlich stellten sie sich mit ihren Skis an die Talstation des Horns und boten sie zum Testfahren und schliesslich zum Kauf an. Einer ihrer ersten Käufer war der Direktor der Appenzeller Kantonalbank, Ueli Manser: «Es war der beste Ski, den ich je gefahren bin. Ich war sofort überzeugt, dass Andreas und Dano mit Timbaer Erfolg haben werden. Und so wurden wir zur Bankpartnerin der ersten Stunde». Mit der Patentierung des Skiholzkerns startete die Firma Timbaer in die nächste Phase und erweiterte ihr Sortiment auf drei verschiedene Modelle: Zwei Slalomskis und einen Race Carver, jeweils erhältlich mit zwei verschiedenen Deckblättern aus Naturmaterialien.

Der Skiproduzent für höchste Ansprüche

Bald wurden auch andere Hersteller auf die innovative Skimanufaktur im Appenzell aufmerksam und zeigten sich an einer Zusammenarbeit interessiert.

Dano Waldburger und Andreas Dobler begannen, ihr angeeignetes Wissen auch für die Entwicklung und den Bau von Skis anderer Marken einzusetzen. Diese Kollaborationen ermöglichen ihnen einerseits ihr Know-how zu vertiefen und ihr Netzwerk zu erweitern. Andererseits hilft das zusätzliche Auftragsvolumen, um neue Investitionen zu tätigen. Nach dem Umzug in die neue Werkstatt Anfang 2021 konnten sich die beiden eine in der Schweiz einzigartige CNC-Maschine und einen Service-Roboter anschaffen.

Alle Skis werden in einem einzigartigen Produktionsprozess mit selbst entwickelten Pressen gebaut. Dies gewährleistet, dass alle Skis aus der Timbaer Manufaktur eine um ein vielfaches längere Lebensdauer haben.

Durch die einmalige Kombination von Schreiner-Know-how, einem modernen Maschinenpark und dem Wissen aus dem Skirennsport, entwickelt und produziert Timbaer Skis für Marken mit höchsten Ansprüchen an Design und Materialisierung. Hierbei sind Ski-Modelle mit einem Bambuskern und unterschiedlichen Oberflächen aus Holz, Papier und Stein entstanden.

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